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Spiderillo 31.01.2006 22:10

Zitat:

Zitat von mc
Was heisst hier wenigstens!!! ;)

Na hast recht MC.... "Zum Glück" gehts Fiat endlich wieder besser....... ;)

Zitat:

Zitat von mc
Die Regeln wurden klar ausgegeben, wann die Händler mit den
Autos auf die Strassen dürfen, leider halten sich in aller Italianita nicht alle dran....

Werde dies schon noch dem zuständigen Verantwortlichen
beim Importeur flüstern..... ;)

xbertone 08.02.2006 08:47

News-Deutschland: Fiat+64,7% im Januar
 
Quelle: www.kba.de


Fahrzeugzulassungen im Januar 2006

Flensburg, 07. Februar 2006. Das neue Jahr begann mit einem kräftigen Plus von 10,8 Prozent. 223 108 Personenkraftwagen wurden im Januar erstmals für den Verkehr zugelassen. Die höchsten Zugewinne nahmen Fiat (+ 64,7 %) und Seat (+ 62,9 %) im ersten Monat des neuen Jahres für sich in Anspruch.

Die gewerblichen Pkw-Zulassungen machen weiterhin den größeren Teil aus (57,7 %). Im Nutzfahrzeugbereich wurde der Wachstumskurs mit kräftigen Zugewinnen zum Jahresbeginn untermauert. Unter Berücksichtigung der Einbußen bei Krädern (- 21,6 %) und Bussen (- 29,0 %) schloss der Januar insgesamt mit + 10,7 Prozent ab.

Gebrauchte Fahrzeuge waren zum Jahresbeginn weniger gefragt. Insgesamt wechselten 550 329 Kraftfahrzeuge im Januar den Halter (- 1,0 %). Der Pkw-Markt verlief ähnlich, wie im Jahr zuvor (- 0,1 %). Bei Bussen (+ 3,0 %) und Sattelzugmaschinen (+ 0,8 %) wurden leichte Zunahmen erzielt. Alle anderen Fahrzeugklassen starteten mit angezogener Handbremse ins neue Jahr.

Fiat - einmalige + 64,7%
Alfa - gute + 19,2%

Fiat hat im Januar etwa gleich viel wie Peugeot! Seat verkauft deutlich weniger Autos - Skoda etwas mehr - die Koreaner (Kia, Hyundai etc.) deutlich geschlagen.

Statistik als pdf-Download: Januar 2006

Iskandria 08.02.2006 08:51

Der neue Croma ist ja auch gut. Der 2.4 Diesel hat tatsächlich die selbe Leistung wie der 159er.
Die Preisdifferenz liegt allerdings "nur" bei 7000,- CHF Grundpreis.
Da kommt natürlich für mich nur der 159er in Frage

Chris 75 08.02.2006 09:19

Das ist ja eine super Nachricht. Das zeigt doch, dass Fiat auf dem richtigen Weg ist!!

@ Iskandria
Wobei zu sagen ist, dass dr Croma bestimmt mehr Platz hat und mindestens so gut wenn nicht noch besser ausgestattet ist ;)

gruss Chris

wpa 08.02.2006 09:26

Zitat:

Zitat von Iskandria
Der neue Croma ist ja auch gut. Der 2.4 Diesel hat tatsächlich die selbe Leistung wie der 159er.
Die Preisdifferenz liegt allerdings "nur" bei 7000,- CHF Grundpreis.
Da kommt natürlich für mich nur der 159er in Frage


Der Croma hat aber einiges mehr Serienmässig drin!
Ist aber ausschliesslich als Automat zu haben.

WPA

Iskandria 08.02.2006 09:34

Ich fahre lieber Alfa mit weniger Ausstattung. :-))

rosso 10.03.2006 10:47

Inteview mit dem Chef von Lancia
 
Die Fiat Marke Lancia hat zur Zielsetzung dieses Jahr seinen Anteil vom heimischen italienischen Markt von 4% bis 5% zu sichern. Dieser Level wurde bereits im Februar erreicht, wie Brand Manager Olivier François am Mittwoch mitteilte. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Februar und März sieht auch gut aus“ erzählte der Nachrichtenagentur Reuters. Lancias Marktanteil betrug im 2005 rund 4.5% und die Zahlen vom Februar bewegen sich in diesem Bereich. Im Janaur betrug der Marktanteil 4.26%.
„Ja, das Ziel der Marktanteilerhalts ist aus zwei Gründen ambitiös: Ersten wurde die Produktion der Libra Familie eingestellt und zweitens sind wir eine Premiummarke – womit wir die Volumen nicht aggressiv pushen können.“ sagt der Lancia Chef. Lancia will nicht in den massiven Rabatte Wettkampf einsteigen, welchen sich einige Massenmarken liefern um Kunden anzulocken.
François, welcher auch Chef der Fiat Marke ist, sagte im Weiteren aus, dass es keine Pläne gäbe die Produktion der Lancia Modelle ins Ausland zu verlagern aber man könnte von den industriellen Allianzen von Fiat bei der Distribution profitieren. „Wir werden keine Lancias in Indien produzieren. Lancias können vielleicht in Indien verkauft werden, aber nicht produziert“. Fiat ist, um Kosten zu sparen und um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, in Ländern wie Indien, Türkei und Russland Allianzen eingegangen und hat einen Kooperationsvertrag mit dem französischen PSA Peugoet-Citroën Konzern und Ford. Gemäss François wird Lancia versuchen die Marktanteile in Frankreich, Belgien und Spanien so schnell wie möglich anzuheben und den Libra „sehr bald“ zu ersetzten.
Lancia’s Stadtwagen Ypsilon und der Musa, eine Luxus Version des Fiat Idea, haben die Löwenanteile der Lancia Verkäufe in den letzten 2 Jahren ausgemacht. Der Ypsilon wurde rund 150'000 Mal seit seiner Markteinführung im Jahr 2003 verkauft. Aber Lancia befindet sich noch immer hinter ausländischen Marken wie Citroën, Renault oder Volkswagen in seinem Heimmarkt.

Quelle: italiaspeed.com

Alfarcheo 13.03.2006 09:15

Der Heilsbringer bei FIAT.
 
Zu Eurer Info, in der heutigen NZZ...

Wirtschaft im Gespräch

Fiat brauchte dringend einen Outsider

Wie Sergio Marchionne Italiens grössten Industriekonzern saniert

Tz. Turin, 12. März


Früher wäre es unvorstellbar gewesen, dass der Chef von Fiat in seinem Büro locker im Pullover empfängt. Seit Sergio Marchionne im Juni 2004 das Steuer von Italiens grösstem Industriekonzern übernommen hat, änderte sich indessen nicht nur der Führungsstil. Es hat sich ein echter Turnaround bei der einst moribunden Gruppe abgezeichnet. Die schweren Blutungen im Personenwagengeschäft wurden gestoppt. Im letzten Viertel von 2005 erzielte Fiat Auto erstmals nach siebzehn Quartalen einen Betriebsgewinn. Mit dem neuen Modell Grande Punto konnten Marktanteile zurückgewonnen werden. Für Marchionne ist die Wende von Dauer. Neue Hoffnung schöpfte auch die Börse. Seit dem Führungswechsel kletterte der Aktienkurs um 50%.


Marchionne krempelte Fiat zu einer marktorientierten Organisation um, nachdem das Unternehmen lange von eigenwilligen Ingenieuren dominiert worden war. Der 53-jährige Italokanadier verdünnte und verjüngte die Hierarchie. Er setzte Persönlichkeiten aus dem kommerziellen Bereich an die Spitze der Abteilungen, die auf die Pflege der diversen Marken fokussiert wurden. Nach den Führungserfolgen bei der Zürcher Algroup, der Basler Lonza und der Genfer Inspektionsfirma SGS war Marchionne weitgehend ein Branchen-Outsider, als ihn der Agnelli-Clan, die Gründerfamilie von Fiat, nach Turin holte. Fiat habe aber dringend einen Aussenseiter gebraucht, meint Marchionne. Nur noch so hätten die vielen Tabus angetastet und aus der aufgeblähten Corporate Governance sofort Kosten von über 0,5 Mrd. € gestrichen werden können. Der fatale Ingenieur-Kult habe sich etwa bei der vor ein paar Jahren eingeführten Luxuslimousine Lancia Thesis gezeigt. Das Projekt verschlang mehr als 1 Mrd. €, doch werden jährlich weniger als 1500 dieser Wagen verkauft.


Der neue Fiat-CEO erscheint als Mischung aus analytischem Scharfsinn, nordamerikanischer Kaltschnäuzigkeit und italienischem Charme. Als nervenstarker Pokerspieler erwies er sich vor einem Jahr, als er General Motors (GM) 1,55 Mrd. € abrang. Er vergoldete das von GM zuvor bestrittene und als wertlos bezeichnete Recht, Fiat Auto an die Amerikaner abzustossen. Zugleich wurde die beklemmende Allianz mit GM aufgelöst. Seither wurden im Autosektor sieben neue, auf konkrete Projekte begrenzte Kooperationen geschlossen - etwa mit PSA Peugeot Citroën, Ford, Suzuki, Severstal und Tata. Es gebe noch viel zu tun, räumt Marchionne ohne Umschweife ein. Das Hauptproblem seien aber nicht die hohen Produktionskosten in Italien. Im Autogeschäft belaufe sich der Anteil des direkten Arbeitsaufwands in der Montage auf weniger als 5%. Europäer könnten selbst bei Kleinwagen erfolgreich sein. Das belegten der Grande Punto und die Erfolge von PSA Peugeot Citroën während der letzten Jahre. Ein grosses Sparpotenzial hätten die neuen Allianzen, bei denen die Entwicklungskosten und die Risiken aufgeteilt werden. Marchionne setzt die Messlatte hoch. Er will nicht nur mit italienischem Design, sondern auch mit einer Qualität bestechen, die bisher den Deutschen attestiert wurde. Und Toyota sei das Vorbild für eine disziplinierte Fabrikation und eine gewissenhafte Kundenpflege.


Marchionne lobt die Schweiz, wo er noch die zum Agnelli-Imperium zählenden Unternehmen SGS und Banca Unione di Credito präsidiert sowie im Verwaltungsrat von Serono sitzt. Für seine Familie könne er sich kein besseres Land als die wohlgeordnete und kosmopolitische Schweiz vorstellen. Seine Frau und zwei Söhne lebten weiterhin dort, und auch er sei «Schweizer Resident» geblieben. Marchionne fiel es nicht leicht, die Aufgabe in Turin anzunehmen. Die Familie war nicht erbaut, die Berufung schien an Selbstmord zu grenzen. Doch überwog der Reiz der Herausforderung. Auch habe er als Italiener eine Pflicht verspürt. So schloss sich der Kreis, nachdem Marchionnes Vater nach der Frühpensionierung nach Kanada ausgewandert war und dort dem damals erst 14-jährigen Sergio die Ausbildung zum Anwalt und Buchprüfungsexperten ermöglicht hatte.

xbertone 15.03.2006 06:00

*News: FIAT Business Plan
 
Ist zwar schon paar Tage alt, denke aber, dass die wenigsten dieses Dokument gesehen haben.


pdf-Download (1 mb)
Fiat Business Plan


- Interessante Infos zum Grande Punto, Croma sowie 159
- Sedici Verkaufsziele > 20'000 Stk/Jahr > 3'000 Stk. bereits vor Markteintritt verkauft
-Brand positioning

- Product Range

Neue Produkte

FIAT

2006
'Stilo' Nachfolger (voraussichtliche Präsentation Paris

2007
500

Lancia

2006
SUV (Sedici Basis)
Ypsilon FL

2007

'Delta'
'Specialty' (Fulvia)

Alfa

2006
GT FL

2007

147 Nachfolger

2008

166 Nachfolger

Zum neuen 500

-Panda BAsis
-120'000 Stk/Jahr Verkaufsziel

Beschreibung: Yoouthful and trendy city-car for young and young at heart consumer, fully complementary to Panda

- The quintessential iconic product to complete Fiat's line-up!

'Stilo' Nachfolger

- Back to Italian design (Sportiness, sharing family DNA with Grande Punto, ideal C segment size

- 1.4 Turbo Benziner (120 hp + 150 hp) ab mitte 2007
- 1.6 Diesel (105 hp + 120 hp) > ab Ende 2007

rosso 30.03.2006 14:50

Aktienkurs
 
Hier gibts übrigens den aktuellen Kurs der Fiat Aktie


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