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So super scheint es doch nicht zu laufen
Nach den schlechten Absatzzahlen im Juni will der italienische Autobauer Fiat im September in vier Werken die Produktion zeitweise aussetzen und so Überkapazitäten abbauen. So soll an den Standorten Mirafiori, Melfi, Pomigliano d’Arco und Termini Imerese jeweils für eine Woche die Fertigung ruhen. Vom Zwangsurlaub seien insgesamt rund 22.000 Arbeiter sowie die Modelle Fiat Grande Punto, Fiat Croma, Alfa 159 und Lancia Ypsilon betroffen.
Quelle |
Zitat:
Wenn Du nur diese Zahl anschaust... geht es schlecht... wenn Du aber die Entwicklung des Gesamtmarktes (und damit der Summe ALLER Konkurrenten) im Vergleich zu Fiat anschaust... dann geht es Fiat blendend.... In den letzen 2 Jahren hatte Fiat konstant einige Prozente bessere Zahlen als der Markt... Und selbst wenn man mal 20% weniger verkauft als im Vorjahr, alle anderen Konkurrenten aber 30% weniger verkaufen, dann steht man gut da.... aber eben... |
Zitat:
...schreib so was doch nicht:D Hier träumt der eine oder andere noch davon, dass sein Deutsches Auto komplett aus Deutschland kommt - und bei Alfa sind natürlich nur Italienische Teile montiert - wie die immer wieder fehlerhaften Bosch Teile:D |
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...in Italien, eine gängige Methode sich auf Kosten des Staates 'sanieren' zu lassen. Wie gesagt, es geht nur darum, je nach Werk je eine Woche/Monat das Werk ruhen zu lassen - in der Zwischenzeit können auch die eine oder andere Anpassung an der Produktionslinie gemacht werden....:) |
Zitat:
Die Common Rail (von einer deutschen Firma als Eigenprodukt verkauft) wurde ja auch von Fiat entwickelt... |
Prozente
@ AJesse: Natürlich verkauft Fiat in Prozenten immer noch mehr Autos als in den Vorjahren. Die standen ja auch am Rande des Abgrunds. Versteh mich nicht falsch, ich find die neue Produkte wirklich gelungen und bin froh das es ihnen wieder gut geht.
@ xbertone: Ach so! :D Ich hatte eher vermutet das es vielleicht saisonal bedingt ist |
Heckantrieb und Nordamerika waren die zwei wichtigsten Stichwörter bei dieser Kooperation;)
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Die hohen Spritpreise machen sich bemerkbar, selbst in den USA ist jetzt
effektiv für die Autohersteller eine Riesenkrise ausgebrochen, insbesondere für die amerikanischen die zu spät auf den Spritsparzug aufgesprungen sind |
Zitat:
Ich war ja gerade mit einigen Managern von Alfa Romeo in Varano und dort tönte es umgekehrt. Zwar will man mit BMW kooperieren aber BMW ist an der Zusammenarbeit im Kleinstwagenbereich des MiTo und eines Nachfolgers interessiert, nicht Alfa Romeo an einer Plattform wie vom BMW 5 oder so. Es wird deshalb nicht primär um den Heckantrieb gehen, ein Kleinwagen auf gemeinsamer Basis von BMW und Alfa Romeo würde auf jeden Fall ein Frontler. Und eine Kooperation auf dem US-Markt ist nur in der Produktion, nicht in der Vermarktung vorgesehen. |
Vermutlich würde es sich noch lohnen, in den USA gebaute Alfa Romeo nach Europa zu verschiffen, so rein vom finanziellen Aspekt her. Der billige Dollar macht das Exportieren in die USA wohl völlig unrentabel, höchstens CKD-Fahrzeuge in ein Montagewerk zu liefern könnte noch sinnvoll sein.
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