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#1
03.02.2005, 12:33
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Tja, ob es wirklich nötig ist > bzw. ob der Weg auf dem sich unsere Gesellschauft befindet wirklich der richtige ist mag zumindest in Frage gestellt werden. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du nie ein Opfer einer solchen Reorganisation wirst..... 
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#2
03.02.2005, 12:47
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@Xbertone - mehrmals; auch schon mit jobverlust uebrigens! ich weiss von
was ich spreche! aber schlussendlich sind wir alle nur sklaven des kapitals. nur sehen das die wenigsten ein oder sagen wir s mal so - wahrhaben! im uebrigen bin ich momentan auch direkt betroffen, mein arbeitgeber hat die sparte in welcher ich taegig bin nach china verkauft. die wirtschaft ist etwas vom natuerlichsten was es gibt, auch in der natur ueberlebt nur der staerkere und gefuehle sind leider fehl am platz! so hart es klingen mag - nutze die schwaechen der anderen. drehe das game zu deinen gunsten. sorry, aber ich spiel nur mit in dem spiel und rueckwirkend darf ich sagen, dass ich es ausserordentlich gut mitspiele, ob ich nun stolz darauf sein kann oder nicht.......c'est la vie - habe vier maeuler zu stopfen und da interessieren mich 'die anderen' wenig! gruessli iwan Falls jemand probleme hat mit meiner persoenlichen ansicht soll er das mit mir direkt via PN regeln, will das hier nicht zu einem schlacht- feld und geistiger erguesse ausarten lassen.
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Aus dem All betrachtet, ist die Erde weiss und blau. Das kann kein Zufall sein 
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#3
03.02.2005, 12:51
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Da stimm ich Iwan zu. Geht mir auch so: jeder ist sich selber der nächste!! Bei mir sind's vorläufig noch keine Mäuler aber das wird sich ja sicher auch mal ändern.
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#4
03.02.2005, 12:53
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Vergiss bei deinem Planspielen nicht die italienischen Gewerkschaften, bevor du da einen einzigen Mitarbeiter entlassen hast, hast du schon wieder ein paar Milliarden verloren.... Leider lassen sich manche Ideen doch nicht so einfach umsetzen wie man gerne möchte, darum Rollen auch immer wieder Managerköpfe, eine Reorg- anisation eines solch weitverzweigten Konzern ist alles andere als ein Pappenstiel...
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The "real" Alfa Arna with the 2008 Lui Approval
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#5
03.02.2005, 12:53
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Iwan 4 President!!! Denke da nicht anderst als Du! Gruss Säm
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To be or not to be, is not a question about the inteligence, it is a question about the car!
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#6
03.02.2005, 13:04
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Möchte nicht missverstanden werden - es geht nicht darum, dass wir alle in einer Kolchose wohnen und leben sollen - bin kein Kommunist.
Nur erachte ich die jetzt gelebte Form des Kapitalismus als etwas extrem kurzlebiges und zukunftslos. Ich glaube kaum, dass unser aktuelles System noch einige Jahrzehnte überlebt. Auch geht es mir sicherlich nicht darum jemanden zu belehren - im Gegenteil. Ich finde es einfach schade, dass wir heute in einem so egoistischen System leben. Tutto qui.
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#7
03.02.2005, 13:13
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Die Schwirigkeit liegt meiner Meinung nach nun einmal darin nebst der Wirtschaftlichkeit auch das Soziale nicht zu vernachlässigen. Leider gibt es gerade aber deswegen soviele Probleme und nicht wegen dem Kapitalismus. Siehe nur die Probleme die die Deutschen, wir hier in der Schweiz oder sogar die USA haben. Sämtliche Sozialstaaten die mit ach so tollen Sozialleistungen nur so um sich werfen haben Probleme. Nicht weil es eigentlich ein Problem wäre Sozialleistungen zu vollbringen, sondern weil es eben leider genügend Gesetze gibt die rund um das Sozialwesen dazu Beitragen das wir viel zu viele Schmarotzer haben die das System voll ausnützen ohne irgend etwas dazu beigetragen zu haben. Die USA gibt sogar Milliarden Ihrer Steuerzahler im Ausland aus. Ich würde sagen das eher die zu Soziale Einstellung die Wirtschaftlichkeit belastet und die Zukunft zerstört. Gruss Säm
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#8
03.02.2005, 13:24
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ich sag euch, es vergeht praktisch kein tag hier in paris wo mir nicht irgend
ein gewerkschafter, sei es vom oeffentlichen dienst oder sogar vom eigenen betriebsrat irgend ein 'jammerzettel' in die hand drueckt wo mit schlauen und emotionellen texten um sich geworfen wird um die sogenannte 'basis' fuer sich zu gewinnen! himmeltraurige zustaende! statt darueber erfeut zu sein, dass wir in der phase einer stagnation noch einen job haben kommen irgendwelche  und ver-langen bessere sozialleistungen, NOCH tieferes arbeitspensum bei vollem lohnausgleich und...und...und..... und nun...vermutlich bin ich ja der trottel, ich der von 0700 - 1900 im buero hockt - gut 2 stunden fuers forum verliert, aber immer noch 3 stunden pro tag 'mehr praesenz' aufweist als die meisten im EU raum - wenigstens beklage ich mich nicht lautstark! wie gesagt, ich hab da eigene, vielleicht krasse ansichten, darum hoere hier auch auf, aber der FIAT konzern muss endlich einsehen.....ach lassen wir das! cheers, iwan
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#9
03.02.2005, 13:32
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Genau über das haben wir gestern Abend unter Kollegen auch gesprochen. Leider ist es in der heutigen Zeit so, dass jeder zuerst für sich schauen muss!! Bei denen die Familie und Kinder haben, ist das noch viel schlimmer! Manch ein Familienvater bringt nicht genug Geld nach Hause um die Familie gut zu ernähren, von ein wenig Luxus gar nicht zu sprechen!! gruss Christoph
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!!!!
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#10
03.02.2005, 13:37
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Was heisst heute? Es war schon immer so und wird immer so bleiben. Man könnte jetzt argumentieren, dass wir es wie die Tiere machen: Zuerst sich selber und dann den eigenen Stamm schützen, dann kommen die anderen. Aber irgendwie finde ich es auch schade, dass die letzten 20 000 Jahre Evolution fast spurlos an uns vorüber gegangen sind. Klar, wir leben jetzt in Häusern und haben eine Krankenversicherung, aber wahre Solidarität ist (wenigstens in der westlichen Welt) immer noch viel zu selten. Es wird links und rechts ausgebeutet und fast jeder schaut nur auf den eigenen Vorteil. Und je weiter "oben" einer arbeitet, desto kleiner wird seine Solidarität - in der Regel. Es gibt da ein paar löbliche Ausnahmen, zum Beispiel die Familie Hayek (Swatch Group). Für mich der beste Beweis, dass man ein Produkt anständig produzieren kann und trotzdem Erfolg hat. Gut, die Kehrseite sind natürlich schon die Gewerkschafter, die den Hals nicht voll bekommen - diese professionellen Jammerlappen sind für mich keinen Deut besser als gewisse Firmenbosse. Mass halten wäre auf beiden Seiten des Verhandlungstisches gefragt. Aber gut, ein Rezept gegen diese Zustände habe ich auch nicht. Wenn ich auf eines gestossen bin, seid ihr die ersten, die es erfahren...  Gruss Simonne
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Wenn gutes Deutsch Glückssache ist, kenne ich ein paar Leute mit einer extremen Pechsträhne... www.simonne.ch
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